Mittwoch, 20. Januar 2010

Ein Geben und ein Nehmen

„Zum 1., zum 2., zum 3. Verkauft! Sie bekommen für 1,1 Millionen Euro ein Gesetz nach Ihrem Geschmack!“ So oder so ähnlich stell ich mir das Momentan auf einem FDP Parteitag vor. Es ist ja durchaus bekannt dass die Liberalen eine Vorzeige-Lobby-Partei ist. Aber dass man das so offensichtlich betreibt verwundert dann doch.
Geld gegen Gesetz lautet die Devise. Und die CDU macht da schön mit. Wenn man bedenkt das Parteimitglieder dem „Allgemeinwohl“ dienen sollen und nicht dem meistbietenden. Solch korrupte Geschäfte kennt man eigentlich aus dem Mittelalter oder bei Entwicklungsländern.
Die FDP streitet diesen Vorwurf natürlich wehement ab. Was sollten sie auch sonst tun? „Es ist doch nichts Verwerfliches wenn die Zivilgesellschaft die Partei in ihrer Politik unterstützt.“ Stimmt grundsätzlich ja auch. Die Frage ist nur: Wer bestimmt diese Politik? In diesem Fall sicher nicht die Regierung oder der Bundestag.

Da schmeckt einem das Bananen Eis von Mövenpick doch gleich 3mal so gut!

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